Schlagwörter
bigdata, corona, covid-19, freiheitsrechte, mobilfunkdaten, NetzPAT, tracking
Derzeit ist alles ein wenig anders als sonst. Um einer weiteren Verbreitung von SARS-CoV-2, bekannt als Corona-Virus, entgegenzuwirken und den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen, findet der Netzpolitische Abend am 2. April 2020 um 19.30 Uhr online statt.
Ab 19.15 Uhr könnt ihr euch unter diesen Links in die Diskussion einklinken und per Chat eure Fragen stellen:
Link zur Teilnahme über Zoom-Application
Link zur Teilnahme über Webbrowser
Los geht es ab 19.30 Uhr. Ihr könnt auch über Youtube ganz passiv ohne aktiviertes Audio- und Video an der Diskussion als stumme Teilnehmer zuhören:
So oder so, wir freuen uns auf euch!
Wir haben anlassbezogen auch das Format etwas geändert. Anstelle von drei Vorträgen gibt es eine Diskussionsrunde sowie Impuls-Statements zu einem Thema, das derzeit in aller Munde ist: COVID-19, Big Data und Freiheitsrechte – wo geht die Reise hin?
In den vergangenen Wochen sind Dinge passiert, die wir davor regelrecht für eine Dystopie gehalten haben. Darüber und über die Verhältnismäßigkeit und den Nutzen der Maßnahmen wollen wir mit folgenden Personen online diskutieren:
Thomas Lohninger (Geschäftsführer epicenter.works)
Katja Mayer (Soziologin am Institut für Wissenschafts- und technikforschung)
Max Schrems (Datenschutzaktivist, Gründer von NOYB.eu)
Felix Stalder (Professor für digitale Kultur an der Züricher Hochschule der Künste)
Barbara Wimmer (Netzpolitik-Journalistin und Autorin)
Unter der Moderation von Herbert Gnauer (Cyberspacebewohner seit 1993 und Freier Radiomacher) werden Fragen rund um Handy-Tracking, Big Data, freiwillige und verpflichtende Apps wie die Corona-App des Roten Kreuzes, Contact Tracing von Erkankten und deren Kontaktpersonen, sowie weitere dringende Fragen, die COVID-19 und unsere digitalen Freiheitsrechte betreffen, erörtert.
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