Ausnahmsweise nicht schon am Donnerstag, sondern erst am Freitag, 3. März, ausnahmsweise schon ab 17 Uhr und ausnahmsweise nicht im Wiener Metalab, sondern im Heimatsaal des Grazer Volkskundemuseums steigt der 68. Netzpolitische Abend AT (#NetzPAT) als offizieller Teil des Elevate Festivals in Graz.
#Netzpat goes Uni: Wir freuen uns am 2. Februar in Kooperation mit der Forschungsplattform Governance of Digital Practices der Universität Wien Noopur Raval virtuell begrüßen zu dürfen. Sie wird zu den sozialen und politischen Dimensionsn einer post-kolonialen KI sprechen. Der Vortrag und die Diskussion finden in englischer Sprache online um 19 Uhr CET statt. Zugangsdaten gibt es bei Sonja Prendinger per Email: sonja.prendinger@univie.ac.at
The Algorithm is a Convenient Lie: Rethinking expertise and invisibility to support decolonial digital practice Noopur Raval, PhD
As AI, machine learning and algorithmic processing get more and more embedded in our digitally mediated communications and transactions, it has become necessary to interrogate algorithms as political and social objects. One critique that scholars and journalists offer is to point at a so-called AI or automated system and reveal the actually low-paid humans behind the AI – often brown and black bodies especially from the majority of the world engaged in supposedly boring and repetitive work to make the fantasy of automation and intelligence look real. We are in a moment where multiple critiques of AI, techno-colonialism and labor exploitation have emerged. My talk responds to this moment in two parts. Firstly, drawing on my past ethnographic research with appbased gig workers in India, I will talk about how algorithmic systems are made to function smoothly through the work of a variety of human actors. Through these various platform encounters, I will show what forms of expertise and agency are attributed to ‚the algorithms‘ as a convenient opaque object and in-turn, what is obscured. The second part of the talk asks – what next? What do we do after we have located the hidden human workers of AI, where do we go from here? I unpack the uneven global relations that shape the political economy of AI and argue against the mode of sentimentalism, to instead pay attention to contingencies and diverse infrastructural realities to decolonize critical AI thinking and activist and creative responses to the rise of AI.“
Readings: Raval, Noopur: An Agenda for Decolonizing Data Science. In: spheres: Journal for Digital Cultures. Spectres of AI (2019), Nr. 5, S. 1–6. DOI: https://doi.org/10.25969/mediarep/13499 Ranjit Singh (2021): The decolonial turn is on the road to contingency, Information, Communication & Society, DOI: https://doi.org/10.1080/1369118X.2021.1986104
Donnerstag, der 8. Dezember, ist zwar ein Feiertag, wir laden aber dennoch zum 66. Netzpolitischen Abend AT (#NetzPAT) ins Wiener Metalab (Rathausstraße 6; es gilt die 2G-Regel) mit zwei hochkarätigen Vortragenden, die zu folgenden Themen sprechen werden:
Rania Wazir (leiwand.ai): „‚fAIr by Design‘ – Bias in algorithmischen Systemen erkennen und vermeiden“
Theresa Muigg (Mitglied des EU-Parlaments, @muiggtheresa)Anja Wyrobek (parlamentarische Assistentin von MEP Birgit Sippel) und Rebecca Kampl (parlamentarische Assistentin von MEP Theresa Muigg; @rebeccakampl@eupolicy.social): „#CSAM Verordnung: Chatkontrolle stoppen – Einschätzung zum Stand im EU-Parlament“
Virtuelles Mitdiskutieren am besten auf Twitter oder Mastodon mit dem Hashtag #NetzPAT.
Wer mag, kann sich auch bei Facebook für den #NetzPAT anmelden und so am Laufenden bleiben. Außerdem gibt es seit kurzem einen offiziellen #NetzPAT Newsletter für alle jene, die lieber per Mail über Updates informiert werden möchten. Der Eintritt ist frei und es ist keine Anmeldung erforderlich. Wir freuen uns auf euch!
Am 6. Oktober 2022 ab 19.30 Uhr kehrt der Netzpolitische Abend AT (#NetzPAT) aus der Sommerpause zurück ins Wiener Metalab, Rathausstraße 6 – zum bereits 65. Mal. Thematisch geht es dabei in zwei spannenden Kurzvorträgen um folgende Themen:
Deniz Wagner (OSCE): „What has the OSCE Representative on Freedom of the Media ever done for us?“
Roland Giersig (@RolandGiersig, DigiSociety): „Juristische und technische Details der Google-Fonts-Abmahnkampgnen“
Roland Alton (fairkom): „Datenschutzinkonformität bei Zoom und WebEX und warum die FU Berlin abgemahnt worden ist“
Im Anschluss an die Vorträge ist noch Zeit für kurze Ankündigungen („Lightning Talks“) und dann wieder einmal für einen Austausch bei Mate oder Bier und Snacks im oder vor dem Metalab.
Geplant sind auch Livestreams für all jene, die es nicht ins Metalab schaffen
Virtuelles Mitdiskutieren am besten auf Twitter oder Mastodon mit dem Hashtag #NetzPAT.
Wer mag, kann sich auch bei Facebook für den #NetzPAT anmelden und so am Laufenden bleiben. Außerdem gibt es seit kurzem einen offiziellen #NetzPAT Newsletter für alle jene, die lieber per Mail über Updates informiert werden möchten. Der Eintritt ist frei und es ist keine Anmeldung erforderlich. Wir freuen uns auf euch!
Abgesehen von diesen besonderen Eck- und Rahmendaten bleibt es beim bewährten Konzept von kurzen Impulsvorträgen mit anschließender Diskussionsgelegenheit. Das Grazer #NetzPAT-Programm sieht wie folgt aus:
Jana Lasser (@janalasser, TU Graz): Transparenz und Offenheit im Bereich der Forschung komplexer sozialer Systeme
Thomas Lohninger (@socialhack, epicenter.works): Das Vorhaben der EU-Chatkontrolle und was wir dagegen tun können
Leonhard Rabensteiner (@L_Rabensteiner, werbe-frei.at): Wie sich Werbung, offline und online, schrittweise reduzieren lässt
Es wird voraussichtlich auch wieder einen Stream vom Netzpolitischen Abend geben, die Links dazu werden wir vor der Veranstaltung hier einfügen und zwar unter https://elevate.at/live/ – wir freuen uns über virtuelles Mitdiskutieren, am besten auf Twitter oder Mastodon mit dem Hashtag #NetzPAT.
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Am 2. Juni 2022 steigt ab 19.30 Uhr im Wiener Metalab, Rathausstraße 6, der insgesamt 63. und der zweite nicht-virtuelle Netzpolitische Abend AT (#NetzPAT) seit Corona. Thematisch geht es zweimal um Algorithmen, einmal um alternative, dezentrale Algorithmen zu dominanten, kommerziellen Plattformen und einmal um umstrittene Algorithmen im Arbeitsmarktservice (AMS):
Paul Fuxjäger (@fuxjaeger, Uni Wien): „Das Mastodon Netzwerk – ein Projekt für Nerds oder die vielversprechendste Alternative zu Musk-Twitter?“
Im Anschluss an die Vorträge ist noch Zeit für kurze Ankündigungen („Lightning Talks“) und dann wieder einmal für einen Austausch bei Mate oder Bier und Snacks im oder vor dem Metalab.
Geplant sind auch Livestreams für all jene, die es nicht ins Metalab schaffen.
Virtuelles Mitdiskutieren am besten auf Twitter oder Mastodon mit dem Hashtag #NetzPAT.
Wer mag, kann sich auch bei Facebook für den #NetzPAT anmelden und so am Laufenden bleiben. Außerdem gibt es seit kurzem einen offiziellen #NetzPAT Newsletter für alle jene, die lieber per Mail über Updates informiert werden möchten. Der Eintritt ist frei und es ist keine Anmeldung erforderlich. Wir freuen uns auf euch!
Das letzte Mal fand der damals 44. Netzpolitische Abend AT am 5. März 2020 vor Ort im Wiener Metalab statt. Am 5. Mai und 17 reine Online-#NetzPATs später kehren wir mit dem 62. Netzpolitischen Abend wieder zurück ins Metalab in der Rathausstraße 6. Ab 19:30 Uhr freuen wir uns auf folgende Vorträge:
Oliver Suchanek (Mach’s auf!, @xbroseidon): „Mach’s Auf! – Inklusive Hackspaces für gehörlose Menschen“
Barbara Wimmer (@shroombab): EU verbietet Verbreitung von RT und Sputnik: Netzsperren inklusive
Im Anschluss an die Vorträge ist noch Zeit für kurze Ankündigungen („Lightning Talks“) und dann endlich wieder einmal Gelegenheit für einen Austausch bei Mate oder Bier im oder vor dem Metalab.
Geplant sind auch Livestreams für all jene, die es nicht ins Metalab schaffen.
Virtuelles Mitdiskutieren am besten auf Twitter oder Mastodon mit dem Hashtag #NetzPAT.
Wer mag, kann sich auch bei Facebook für den #NetzPAT anmelden und so am Laufenden bleiben. Außerdem gibt es seit kurzem einen offiziellen #NetzPAT Newsletter für alle jene, die lieber per Mail über Updates informiert werden möchten.Der Eintritt ist frei und es ist keine Anmeldung erforderlich. Wir freuen uns auf euch!
Wenn alles nach Plan läuft – wobei, was läuft derzeit schon nach Plan? – dann treffen wir uns am 7. April zum vorerst letzten Mal nur online zum Netzpolitischen Abend AT (#NetzPAT), ab Mai ist die Rückkehr ins Wiener Metalab geplant. Zunächst aber stehen am Donnerstag, 7. April 2022, ab 19:30 Uhr folgende zwei Vorträge auf dem Programm:
Uli Weish (Radio Orange 94.0): „Transformationsförderung für österreichische Medien“
Nach einem Februar ohne Netzpolitischen Abend AT (#NetzPAT) freuen wir uns besonders, dass wir am 3. März mit zwei Vorträgen den 60. Jubliäumsabend bestreiten werden. Omicron-bedingt immer noch im Internet geht es wie üblich um 19:30 Uhr los mit folgenden Themen:
Sarah Kriesche (Ö1, @SarahKriesche): „Cyber-Perspektive Ukraine“
Auch im neuen Jahr das alte Lied: angesichts von Omikron ist an eine Rückkehr des netzpolitischen Abend AT (#NetzPAT) ins Metalab nicht zu denken, wir treffen uns also vorerst weiterhin im Internet. Feiertagsbedingt ausnahmsweis nicht am 1., sondern erst am 2. Donnerstag im Monat – konkret dem 13. Jänner 2022, 19:30 Uhr – mit den folgenden beiden Vorträgen: